Dieses Programm eignet sich für Anlässe, bei denen konzertante Musik im gediegenen Rahmen gefragt ist.
Dauer des Programmes: Wird auf Wunsch des Veranstalters gestaltet. In der Regel eignen sich 2 bis 3 Konzertblöcke von je ca. 15 bis 20 Minuten
Produktionsangaben:
Die Sänger konzertieren a capella (ohne Instrumentalbegleitung), treten
im Frack auf und singen akustisch unverstärkt. Für Hintergrundmusik
ist diese Art von Musik nicht geeignet.
Bei ungünstiger Akustik (im Freien oder in sehr grossen Räumen/Hallen)
kann nötigenfalls ein Soundequipement mit einbezogen werden.
Es ist keine spezielle Beleuchtung nötig.
Auskunft erteilt: B. Hofmann, S.E.P., (Schweizer Ethno Projekte), Tel. 044/935 56 56, E-mail: info@schweizerart.ch
Referenzen:
Bundespräsident
Moritz Leuenberger
"Dem schweizerart ensemble ist der Brückenschlag von der herkömmlichen
zu einer Interpretation gelungen, die dem Gehalt des Liedguts eine neue Sprache
verleiht - eine Sprache, scheint mir, die auch eine junge, offene Kultur vertritt."
Phonak heraring
systems, Schweiz
"Unsere Gäste - und wir - waren ganz begeistert von eurer wirklich
sehr ungewöhnlichen Darbietung von "gewöhnlichen", altbekannten
Liedern."
UBS, Private
Banking, Zürich
"Mit ihrer Darbietung von altbekannten Volksweisen aus dem Schweizer
Liedgut, wurde dem Schweizer Charakter unserer Veranstaltung die richtige
Ambiance gegeben. Es ist uns ein Bedürfnis, unseren deutschen Gästen
die Schweiz auch von ihrer kulturellen Seite zu zeigen. Das schweizerart ensemble
hat dies nicht nur verstärkt, sondern war der eigentliche Höhepunkt.
Durch ihr spürbares Engagement, ihre Professionalität und Freude
geben sie dem Schweizer Liedgut einen Stellenwert, der weit über das
hinaus geht, was Volkschöre normalerweise darzubieten vermögen."
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Vier klassische Sänger und eine Schauspielerin setzen sich mit Schweizer Volksgut und -böse auseinander:
Im Frack singt das schweizerart ensemble die schönsten und beliebtesten Schweizer Volkslieder und als Hutzelfraueli treibt Charlotte Joss mit schaurig schönen Alpensagen ihr Unwesen.
Ein musikalischer und szenischer Leckerbissen der besonderen Art.
Dauer der Aufführung:
ca. 1 1/2 Stunden (ohne Pause)
Produktionsangaben: Aufführung akustisch unverstärkt.
Bei ungünstiger Akustik (im Freien oder in sehr grossen Räumen)
kann Soundequipement mit einbezogen werden.
Mit oder ohne Bühnenbeleuchtung möglich.
Auskunft erteilt: A. Nater, Tel. 01/935 37 10, E-mail: a.nater@schweizerart.ch
Beschreibung des Konzertes:
Wenn die vier Interpreten des schweizerart ensembles und die Schauspielerin Charlotte Joss miteinander die Bühne betreten, nimmt Altvertrautes neue Wendungen. Wer vo Bärg und Tal luegt, sieht plötzlich Gespenster über die Wiesen huschen. Das Fraueli, das zMärit gaht, trifft unvermutet auf unheimlich wilde Tanzfeste. Und s Burebüebli begegnet auf einer abgelegenen Alp gar einer längst verstorbenen Liebe wieder. Die Sänger und die Sagenerzählerin führen ihr Publikum in eine volkstümliche Schweiz fern aller Edelweissromantik und Stumpenrauchgemütlichkeit: in ein klangvolles Land, in dem Schmunzeln wehmütig sein kann, das Gruseln poetisch, die Melancholie heiter. (zurück)
Pressestimme: "Thalwiler Nachrichten", 15. Juni 2001, René
Kummer:
Geschichten
und Töne am Sonntagmorgen
Erstes Konzert des "schweizerart ensemble" im Kulturraum Thalwil
Im bis auf den letzten Platz besetzten Kulturraum Thalwil begeisterten die vier Sänger des "schweizerart ensembles" am vergangenen Sonntagmorgen die Anwesenden mit ihren a capella vorgetragenen Schweizer Volksliedern. Dazwischen erzählte die Schauspielerin Charlotte Joss Geschichten und Sagen aus den Alpen.
"Luegit vo
Bärg und Tal" war ein ebenso faszinierendes wie unterhaltsames Programm,
das die vier Sänger des "schweizerart ensembles" zusammen mit
der als Hutzelfraueli zurechtgemachten Schauspielerin Charlotte Joss den Anwesenden
im überfüllten Kulturraum Thalwil darboten. Abwechslungsreich, mit
Schwung und Dynamik,
aber auch mit besinnlich ruhigen Momenten, wussten die vier Interpreten und
die Erzählerin die Anwesenden mit Ton und Wort in hohem Masse zu begeistern.
In dialogisierenden Zwiegesprächen wechselten sich Lied und Geschichten
ab, wobei die beiden Bereiche mit viel Gefühl gut aufeinander abgestimmt
waren. (zurück)
Eine Brücke Zwischen Tradition und Moderne
Neben dem musikalischen
Leiter, Beat Hofmann (Bariton), standen mit Ueli Amacher (Tenor), Robert Braunschweig
(Bariton) und Marc-Olivier Oetterli (Bassbariton) drei weitere klassisch ausgebildete
Sänger im Frack auf der Bühne. Charlotte Joss in grau schwarzem,
etwas ärmlichem, eben Hutzelweibchen-Look, mit Stock und Weidenkorb,
gab ein zum Männerquartett stark kontrastierendes Fraueli, das die Anwesenden
mit zahlreichen Geschichten in ihren Bann zu ziehen vermochte. Sie verstand
es, ihren Erzählungen mit Stimme und Gestik ein spannendes szenisches
Kleid zu verleihen. Von guten und bösen Geistern auf unseren Alpen war
die Rede, von verzauberten Sennen und Sennerinnen, von Sehnsüchten in
Tälern und auf Bergeshöhen, von Wünschen, erfüllten und
unerfüllten, erzählte das Weibchen und fuchtelte dann und wann mit
ihrem Stock gar schaurig durch die Luft, um damit ihren Worten gehörigen
Nachdruck zu verleihen. Wenn dann die Sänger wieder mit einem Lied einsetzten,
lauschte auch die Erzählerin andächtig, und schreckte nur auf, wenn
etwa im Text etwas zu hören war, das gegen die Frauenzimmer ging. Dass
sich das schweizerart ensemble" intensiv mit der Volksmusik unseres Landes
auseinandergesetzt und in zahlreichen Proben bereits ein ansehnliches Repertoire
in allen vier Landessprachen erarbeitet hat, war an diesem ersten öffentlichen
Konzert des Ensembles hör- und spürbar. Den Hauptteil der Lieder
sangen die Interpreten zudem ohne Noten und Texte, was den Auftritten zusätzlichen
Glanz verlieh. So erklangen denn die altvertrauten Weisen vom Kuhreihen der
Greyerzer Sennen, Lioba, über Lieder aus dem Tessin und dem Bündnerland
bis zu "Es wott es Fraueli z Märit gah" oder es Buurebüebli"
in neuen Klangbildern. Das "schweizerart Ensemble verleiht dieser Musik
damit einen neuen Ausdruck und prägt so einen ganz speziellen "Schweizer-Sound".
Der neue Klang, in den die wiedergegebenen Melodien eingebettet sind, entspricht
durchaus dem Musikverständnis unserer Zeit. Auf diese Art vermögen
die vier Sänger mit ihren wunderschönen Stimmen eine Brücke
von der Tradition zur heutigen Zeit zu schlagen. Der langanhaltende Schlussapplaus
zeigte den Interpreten und der Geschichtenerzählerin, dass ihr ebenso
abwechslungsreiches wie anspruchsvolles Programm die Zuhörerinnen und
Zuhörer rundum begeistert hatte und soll sie zudem ermutigen, auf dem
eingeschlagenen Weg fort zu fahren. (zurück)